Zweites Abgeordnetengespräch in Dresden

Der Landtagswahlkampf in Sachsen tritt bald in seine entscheidende Phase ein. Grund für den Landesvorstand, diesmal Kandidaten aller Parteien  für die Wahl zu einem weiteren Abgeordnetengespräch einzuladen, das diesmal am 21. Juni in den Räumen der Stadtorganisation Dresden stattfand. Leider folgten Bündnis 90/Die Grünen unserer Einladung nicht. Zum dritten Gespräch wollen wir spätestens in einem Jahr bitten. Es muss erreicht werden, wie die Kandidaten betonten, dass viel mehr Landtagsmitglieder unsere Probleme kennenlernen. Unsere Kreisvorstände sollen die Abgeordneten ihrer Wahlkreise zukünftig häufiger kontaktieren und mit unserer Arbeit bekannt machen, wurde vorgeschlagen.

Wir legten unsere Anliegen sehr deutlich dar, begründeten sie ausführlich und unterlegten sie mit zahlreichen Beispielen aus dem praktischen Leben.

Wir gewannen den Eindruck, dass Veränderungen bei der Vereinsförderung fraktionsübergreifend im Gespräch sind. Welche Ergebnisse dabei zu erwarten sind und wann sie greifen werden, können wir zurzeit allerdings nicht beurteilen.

Ausführlich und anschaulich legten wir unseren Standpunkt zur Barrierefreiheit dar. Wir brauchen einheitliche, sachsenweite, am besten bundesweite Regelungen unterstrichen wir. Barrierefreiheit darf nicht nur für Rollstuhlfahrer verstanden werden und darf nicht den Kommunen überlassen bleiben! So manchen „Aha-Effekt“ konnten wir bei unseren Gästen erzielen.

Thema der Aussprache war auch die Entwicklung der Pflege in Sachsen. Bessere Gesamtbedingungen zu erreichen ist ein wichtiges Anliegen unserer Arbeit, da viele unserer Mitglieder im höheren Lebensalter stehen.

Bedauernd müssen wir feststellen: Das Thema Erhöhung der Nachteilsausgleiche ist in der gegenwärtigen Regierungskoalition nicht mehrheitsfähig. Wir versichern aber, wir bleiben dran, werden unsere Anliegen immer wieder und bei allen sich uns bietenden Gelegenheiten zur Sprache bringen. Das gilt vor allem für die Dynamisierung der Nachteilsausgleiche.

Die Aussage, dass unsere Anliegen verstanden worden sind, ist ein erster Schritt in die richtige Richtung. Leider gab es auf unsere im Vorfeld vorbereiteten und den Fraktionen schriftlich zugeleiteten Fragen keine konkreten Antworten. Dennoch können wir heute feststellen, das maximal mögliche erreicht zu haben. Wir werden noch stärker dafür eintreten, das Thema Selbsthilfe noch mehr im Bewusstsein der Landespolitiker zu verankern.

(Quelle: Hans-Günther Funke, Andreas Schneider, Landesvorstand BSVS)

Eine akustischer Pflanzenführer in Leipzig

Moderatorin und Band zur Veranstaltung am 4. Juli 2019 im Duft- und Tastgarten Leipzig.
Foto © Susanne Siems

Im Sommer in Gärten und Parks spazieren gehen, das ist eine beliebte Freizeitbeschäftigung. Ganz wie nebenbei werden dabei Blütenfarben bewundert, Blattdüfte wahrgenommen und das Rascheln des Windes in den Bäumen. Für blinde und sehbehinderte Menschen ist das oft nicht ganz so einfach in der Wahrnehmung. Selbst wenn noch ein Restsehvermögen da ist, um Blütenformen und -farben zu bewundern, ist es in der freien Natur oft gar nicht so einfach, die Blumen und Pflanzen so nah ans Auge zu bekommen, wie notwendig. Um auch für blinde und sehbehinderte Menschen Natur erlebbar zu machen, entstanden und entstehen immer wieder Blindengärten. In Leipzig gibt es den Duft- und Tastgarten seit 2007.

Natur hörbar gemacht haben Mitglieder der Kreisorganisation Leipzig-Stadt in Zusammenarbeit mit dem Botanischen Garten Leipzig. In monatelanger Arbeit erstellten die Gärtnerin des Duft- und Tastgartens Leipzig, Frau Jeanette Zimmermann, und die sehbehinderte Hobbygärtnerin Susanne Siems die Textvorlage für einen Audioguide durch den Duft- und Tastgarten. Aufgesprochen wurde der Guide von Thomas Vallentin, Kulturwissenschaftler aus Berlin. Die entstandene 45minütige Audiodatei kann als QR-Code am Eingang zum Duft- und Tastgarten über das Smartphone abgerufen werden. Auch auf den Seiten des BSVS ist sowohl eine mp3-Datei als auch die DAISY-Fassung abrufbar. Der Botanische Garten Leipzig stellt ebenfalls einen Link zur Verfügung. Auch die Deutsche Zentralbücherei für Blinde in Leipzig beteiligte sich an dem Projekt – es gibt ausleihbare Maxi- und Brailledruckausgaben des Textes. Gegen eine Leihgebühr von 10,00 Euro kann man am Eingang des Botanischen Gartens und in der Beratungsstelle der Kreisorganisation Leipzig die gewünschte gedruckte Fassung erhalten.

Im Rahmen einer kleinen Feierstunde am 4. Juli 2019 wurde der Audioguide eingeweiht. Die Grußworte von Herrn Schwieger vom Botanischen Garten und Frau Schuhmann vom Amt für Stadtgrün und Gewässer zeigten, dass es in den letzten Monaten gelungen ist, ein kleines Netzwerk für den Duft- und Tastgarten aufzubauen. Der schöne Garten als Veranstaltungsort und die kulturelle Umrahmung durch die Brüder Thomas und Wolfgang Vallentin sorgten für Wohlempfinden bei allen Gästen. Der Arbeitskreis Duft- und Tastgarten der Kreisorganisation Leipzig hat, in Zusammenarbeit mit dem Botanischen Garten Leipzig schon weitere Vorhaben geplant. Die Stadt Leipzig hat finanzielle Mittel für bauliche Instandsetzung bereits zur Verfügung gestellt und für das kommende Jahr weitere Mittel zugesagt. So wird das nächste Vorhaben die neue Beschriftung der Beete in Braille und Schwarzschrift sein.

Der Duft- und Tastgarten umfasst knapp 2.000 qm. Die 78 Hochbeete sind in acht Themenbereiche gegliedert. Natürlich kann man nicht jede einzelne Pflanze im Audioguide beschreiben. Aber der interessierte Hörer bzw. Leser findet viele Informationen zur Geschichte der Pflanzen und anhand von Beispielen wird die Formenvielfalt und Differenziertheit der Flora vorgestellt.

Wer nicht allein – nur mit dem Audioguide – den Garten erkunden möchte, kann sich auch für eine der im Sommer angebotenen Führungen anmelden. Am 31. Juli, 28. August und 25. September jeweils 15.00 Uhr bietet die Gärtnerin Führungen für bis zu 10 Personen an. (Teilnahmegebühr pro Person 3,00 Euro, die dem Duft- und Tastgarten zu Gute kommen). Um vorherige Anmeldung in der Beratungsstelle Leipzig wird gebeten (bis eine Woche vorher).

Im Duft- und Tastgarten Leipzig spielt eine Band zur Veranstaltung am 4. Juli 2019.
Foto © Jens Fritzsch

Anmeldungen über:

Beratungsstelle des BSVS e.V. KO Leipzig-Stadt
Blinden- und Sehbehindertenverband Sachsen e. V.
Kreisorganisation Leipzig-Stadt
Bernhard-Göring-Str. 152 / Zi.:314
Haus der Demokratie
04277 Leipzig

Tel./Fax: 0341-35 54 26 71
E-Mail: leipzig@bsv-sachsen.de
Web: http://www.bsv-sachsen.de

Den Link zum Botanischen Garten finden Sie hier:
https://www.bota.uni-leipzig.de/der-garten/duft-und-tastgarten/

(Quelle: Susanne Siems, stellv. Vorsitzende KO Leipzig-Stadt, BSVS)

 

 

Was lange währt, wird gut.

So ging es auch mit dem Tastmodell vom Zentrum unserer Großen Kreisstadt Aue.
Herr Tobias Michael, Holzbildhauer aus Lauter, hatte im Rahmen eines Holzbildhauersymposiums in Aue im vergangenen Jahr die Idee, Reliefs von markanten Gebäuden von Aue in Holz zu gestalten und somit für blinde und sehbehinderte Menschen begreifbar zu machen.

Hände erfühlen das Tastmodell
Foto © RG Aue-Schwarzenberg

Nachdem von Mitgliedern unserer Regionalgruppe der Wunsch nach einem Tastmodell von der Stadt Aue geäußert wurde, machte sich Herr Michael mit viel Herzblut und Engagement an diese Aufgabe. Die Fertigstellung im Rahmen des Holzbildhauersymposiums war natürlich auf Grund der umfassenden Detailarbeiten nicht mehr möglich. Der Künstler setzte die aufwändigen Arbeiten mit Spezialwerkzeugen in seiner Werkstatt fort. Um das Modell wirklich begreifbar zu machen, sind die beiden markanten Kirchen der Stadt größer als der eigentliche Maßstab von 1 : 1620 dargestellt.
Mit einer geschickt aufgebrachten Bronzelasur sieht das Modell einem Bronzeguss täuschend ähnlich. Herr Oberbürgermeister Kohl war jedenfalls rein optisch begeistert. Wenn es in gleicher Weise den Tastsinn von blinden und sehbehinderten Menschen anspricht, so ist das Ziel in jedem Fall erreicht.

Hinter dem Tastmodell befinden sich Andreas Rudolf (RG Aue-Schwarzenberg), Kathrin Rudolf (RG-Leiterin Aue-Schwarzenberg) und Tobias Michael (Holzbildhauer)
Foto © RG Aue-Schwarzenberg

Am Dienstag, den 9. Juli 2019 war es dann soweit. Im Beisein des neuen wiedergewählten Oberbürgermeisters, Herrn Heinrich Kohl, dem Künstler Tobias Michael, der Senioren- und Behindertenbeauftragten des Erzgebirgskreises, Frau Dittrich sowie Frau Schulze-Neubert und Frau Rudolf aus unserer Regionalgruppe wurde das Tastmodell feierlich eingeweiht. Nun hat es einen würdigen Platz im Foyer des Rathauses gefunden und ist damit auch Besuchern der Stadt Aue zugänglich.

Wir konnten selbst die bekannten Gebäude, Straßen und Brücken des Stadtzentrums von Aue erkunden und Gebäudeformen und Größenverhältnisse wirklich begreifen.

Vertreter der Freien Presse, der Chemnitzer Morgenpost und des regionalen Fernsehsenders waren begeistert von den Ausführungen des Künstlers zur Entstehung des Modells. Ebenso interessierten sie sich, wie wir als potenzielle Nutzer uns mit diesem Modell ein Bild des Stadtzentrums von Aue machen können.

Hinter dem Tastmodell stehen Kathrin Rudolf (RG-Leiterin Aue-Schwarzenberg) und zwei Besucherinnen.
Foto © RG Aue-Schwarzenberg

Wünschen würden wir uns noch eine Beschriftung der markanten Gebäude und Straßen, damit auch Gäste der Stadt sich umfassend informieren können. Das soll im kommenden Jahr umgesetzt werden über das Förderprogramm Lieblingsplätze.

Wir danken ganz besonders Herrn Michael, der sich in diesem Zusammenhang auch intensiv mit der Blindenschrift beschäftigt hat. Weiterhin danken wir der Stadt Aue und den Stadtwerken Aue für die finanzielle Unterstützung des Projektes.

Übrigens hat Her Michael neben vielen anderen Kunstwerken auch ein Tastmodell in der Blindenschule in Chemnitz mit einem Gedicht von Erich Kästner gestaltet.

Das Auer Tastmodell ist wieder ein positives Beispiel im Hinblick auf die Einbeziehung blinder und sehbehinderter Menschen in das Leben in der Gemeinschaft in der Stadt Aue.

Aue, Juli 2019
gez. K. Rudolf
Regionalgruppe Aue-Schwarzenberg

Auf in die Villa

So hieß es wieder am 07.07.2019 für 13 Mitglieder und 7 Begleitpersonen der Kreisorganisation Großenhain. Diese im Jahre 2006 geborene Idee eines gemeinsamen Aufenthaltes in der Aura Pension Villa Rochsburg und von dort aus stadtfindende Ausflüge, fand nun bereits zum 14-Male in Folge statt. Ich war zu Beginn etwas skeptisch, doch meine Frau hatte mich überzeugt und die Resonanz auf diese Reisen hat mich schnell eines Besseren belehrt.

Im Vorfeld gab es wieder viel zu organisieren und zu planen, da die Villa nur 10 Gästezimmer hat und darin 20 Teilnehmer untergebracht werden mussten. Hierbei half uns die Erfahrung der vergangenen Jahre und das Verständnis der Mitglieder. So trennten sich Paare, zu mindestens nachts, für die Zeit bis zur Rückfahrt am 10.07.2019. Natürlich wurden auch wieder neue Ausflugsziele gefunden.

Nachdem alle Fahrgäste in Schönfeld, Lampertswalde und Großenhain zugestiegen waren, hieß unser erstes Reiseziel, die Stadt Dresden. Zwar hatten wir Bedenken, dass wir nur mit Schwierigkeiten in die Innenstadt gelangen, da an diesem Tage das SZ-Fahrrad-Fest stattfand, doch wir hatten Glück, nur an einem Kreisverkehr mussten wir etwas warten und so konnten wir den Radfahrern bei deren Vorbeifahrt zuwinken.

Das Essen steht bei allen Aktivitäten der Villa an erster Stelle. So stärkten wir uns zunächst im Alpenhof. Von dort aus gingen wir gemeinsam zur 1838 bis 1841 erstmals erbauten Semperoper, wo für uns eine Führung angemeldet war. Sehr anschaulich erfuhren wir viel über die wechselvolle Geschichte des Hauses, denn die Semperoper ist am 21.09.1869völlig abgebrannt und wurde am 13.02.1945 beim Bombenangriff auf Dresden zerstört. Der heutige Bau wurde 1985 eingeweiht.

Pünktlich zum Abendessen trafen wir in der Villa ein und die Zimmer wurden verteilt. Später saßen wir noch gemütlich beisammen und drei Mutige erfrischten sich im für das Eltern-Kind-Treffen aufgebauten Pool, was aber in den nächsten Tagen auf Grund der kühleren Wetterlage nicht mehr möglich war.

Mit dem Busunternehmen Petzold ging die Reise am Montag ins schöne Erzgebirge. Erstes Ziel war die Schwartenberg-Baude. Von dort aus fuhren wir nach Seifen, wo wir in einer erzgebirgischen Schauwerkstadt eine Führung erhielten. In der Bergkirche Seifen erwartete uns anschließend der Pfarrer, welcher uns zunächst mit einem Orgelstück begrüßte. Sehr einfühlsam erläuterte er uns die Geschichte und das innere und äußere Aussehen der Kirche. Mit einem weiteren Lied, was er auf der Orgel spielte, verabschiedete er sich von uns.

Vor, während und nach dem Besuchen in Seifen erhielten wir bei unserer Rundfahrt durch eine ortskundige Reiseleiterin sehr viele Informationen über das Erzgebirge. Der Nachmittag endete mit Livemusik, Kaffee und Kuchen in der Schwartenberg-Baude.

Am Dienstag war ein Besuch auf dem Bauernhof angesagt. Der rößlerhof in Burkhardtsdorf war durch die Umleitungen in Chemnitz nicht so einfach zu erreichen, unsere Fahrerinnen schafften es aber mit viel Geduld. Unsere jüngsten Mitglieder Esther und Stefan stellten unter Anleitung den „Großenhainer Schlemmerkäse“ her. Dieser muss jetzt im Keller des bäuerlichen Unternehmens reifen und soll zu unserer Weihnachtsfeier verzehrt werden. Beim Rundgang über dem Hof und die Ställe erfuhren wir sehr viel über die moderne Landwirtschaft, so wird heute keine Kuh mehr von Hand gemolken, da so Bakterien in die Milch kommen können. Viele der Abläufe auf dem Hof sind mittlerweile Computergesteuert.

Das Wetter machte uns am letzten Abend einen Strich durch die Rechnung. Da ein Gewitter

sich ankündigte und Wind aufzog, wurde kurzfristig das Grillgut im Speiseraum verzehrt,

was wieder einmal bewies, in der Villa gibt es für alles eine Lösung.

Am Abfahrtsmorgen beim Frühstück gab es für Frau Friedemann eine Überraschung. Wie allgemein bekannt ist, tritt sie Ende Oktober in den wohlverdienten Ruhestand ein. Zum Andenken an unsere Kreisorganisation überreichten wir ihr ein Foto aus dem vergangenen Jahr von einer Floßfahrt auf der Talsperre Kriebstein und bedankten uns mit dem folgenden Spruch auf einer Karte:

Hallo Frau Friedemann,

Sie sind die fröhliche Seele vom Haus,

Ihnen geht niemals die gute Laune aus.

Sie haben immer ein offenes Ohr,

schlechte Laune kommt bei Ihnen nicht vor.

Mit ihrem Team und den Gästen,

stand es immer zum Besten.

Für die Zukunft wünschen wir Ihnen Glückseligkeit,

der Ruhestand ist nicht mehr weit.

Mögen Sie Ihre Rente genießen

und Ihre Blumen im Garten gießen.

Wir hoffen es wird mit der Villa weitergehen,

damit wir uns trotz Ihres Ruhestandes jedes Jahr

wiedersehen

Die Mitglieder der KO Großenhain wünschen Ihnen viel Gesundheit für Ihr bald nahendes Rentnerdasein! Vergessen Sie uns nicht, dieses Bild soll dabei helfen.

Die Koffer waren gepackt, die Rechnungen bezahlt, so konnten wir voller neuer eindrücke

unsere Heimreise antreten, nicht, ohne dass der Vorstand bereits einen Termin für

das Jahr 2020 vereinbart hatte. In den Köpfen des Vorstandes gingen auf bereits Gedanken um, welches im kommenden Jahr Ausflugsziele sein könnten.

Ein ganz besonderer Dank geht an dieser Stelle an Frau Anita Friedemann und ihrem

gesamten Team für die ausgezeichnete Betreuung und Bewirtung an allen Tagen. Wir

können anderen Kreisorganisationen und Betreuungsgruppen aus Nah und Fern nur empfehlen, eine solche Reise einmal zu planen. Unseren Teilnehmern haben die Tage wieder neuen Lebensmut gegeben. Sie erlebten kulturelle Höhepunkte, von denen sie noch lange zehren können. Es ist überhaupt kein Problem als Blinder oder Sehbehinderter ohne Begleitung in die Villa zu fahren, denn man erhält dort die nötige Unterstützung.

Bedanken möchten wir uns auch bei allen Sponsoren und Förderern, ohne die eine solche

Reise nicht möglich ist.

Das Louis Braille Festival 2019 in Bildern

Banner "Louis Braille Festival 2019 (Schriftzug in blau und rot) und der Festivallöwe
Foto © Katrin Freytag-Liebing

Wir haben an den drei Tagen des Louis Braille Festivals viel erlebt, wunderbare Menschen getroffen und kennengelernt.

Freitag, 5. Juli 2019

Festivaleröffnung –

Bühne Konzertgarten Zoo Leipzig

Eröffnung des Louis-Braille-Festivals - Auf der Bühne stehen Jörg Junhold (Zoodirektor), Klaus Hahn (Präsident, DBSV), Moderator, Professor Dr. Thomas Kahlisch (Direktor, DZB) und Burkhard Jung (Oberbürdermeister Stadt Leipzig).
Foto © Katrin Freytag-Liebing, BSVS

Samstag, 6. Juli 2019

Markt der Begegnungen

Kongresshalle - EXPO - Markt der Begegnungen - Alle Landesverbände stellen sich vor und auf dem Bild sieht man den Blick in die Masse.
Foto © Katrin Freytag-Liebing

 

BSVS-Stand beim Markt der Begegnungen. Zu sehen sind Frau Freytag-Liebing, Frau Haufe und Herr Gruner.
Foto © Susann Hasenwinkel

 

Kongresshalle - EXPO - Markt der Begegnungen - Stand Nikolauspflege - Eine Besucherin hat eine Simulationsbrille auf stellt eine Grillanzünder unter Anleitung her.
Foto © Katrin Freytag-Liebing

 

Kongresshalle - EXPO - Markt der Begegnungen - Eine Besucherin hat eine Simulationsbrille mit teilweiser Netzhautablösung auf.
Foto © Katrin Freytag-Liebing

 

Carrera-Rennbahn am Stand des Blinden- und Sehbehindertenverbandes Niedersachsen e. V.
Foto © Katrin Freytag-Liebing

 

Kongresshalle – Großer Saal,  Open Stage mit Olaf Garbow

Großer Saal - Kongresshalle - Auf der Bühne stehen Herr Professor Dr. Thomas Kahlisch singt und spielt Gitarre. Vor ihm sitzt der Moderator Olaf Garbow welcher durch das Programm Open Stage führt.
Foto © Katrin Freytag-Liebing

Bühne Konzertgarten Zoo Leipzig

Bühne Konzertgarten Zoo Leipzig - auf der Bühne spielt die Band DELVA - Irish Folk.
Foto © Katrin Freytag-Liebing

Weißer Saal – Stilgespräch mit Jennifer Sonntag, Beauty-Bloggerin Tina Sohrab und Hannah Reuter

Stilgespräch mit Jennifer Sonntag, Beauty-Bloggerin Tina Sohrab und Moderatorin Hannah Reuter.
Foto © Katrin Freytag-Liebing

Wilhelm-Leuschner-Platz – Die Große Samstagabend-Show

Show Wilhelm_Leuschner-Platz
Foto © Katrin Freytag-Liebing

Sonntag, 7. Juli 2019

Universitätskirche St. Pauli – Musikalischer Gottesdienst

Paulinerkirche Fronansicht und im Vordergrund steht das Tastmodell der Paulinerkirche auf einem Sockel.
Foto © Katrin Freytag-Liebing

 

Tastmodell Paulinerkirche auf dem Augustusplatz - Seitenansicht 1
Foto © Katrin Freytag-Liebing

 

Tastmodell Paulinerkirche auf dem Augustusplatz - Frontansicht
Foto © Katrin Freytag-Liebing

Konzertgarten Zoo Leipzig – Ausklang Louis Braille Festival 

Abschlussveranstaltung Louis Braille Festival auf dem Konzertplatz im Zoo
Foto © Katrin Freytag-Liebing