
Am 8. November 2016 wurde ein Beitrag über die Aura-Pension „Villa Rochsburg“ in der Sendung „mdr um 4“ ausgestrahlt. Sie können sich den Beitrag unter dem Link Villa Rochsburg ansehen.
(Quelle: MDR – Mediathek)

Am 8. November 2016 wurde ein Beitrag über die Aura-Pension „Villa Rochsburg“ in der Sendung „mdr um 4“ ausgestrahlt. Sie können sich den Beitrag unter dem Link Villa Rochsburg ansehen.
(Quelle: MDR – Mediathek)

Das Tastmodell für Blinde und Sehbehinderte gehört zur Ausstellung des Kupferstichkabinetts „Begegnungen mit Rom“ in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden. Dort werden Druckgrafiken von verschiedenen italienischen Künstlern ausgestellt, wie zum Beispiel auch die Kerker-Druckgrafiken von Giovanni Battista Piranesi. Eine seiner Druckgrafiken aus der Serie „Die Kerker“ wurde in ein Tastmodell für Blinde und Sehbehinderte mit Herrn Brendle (FG Umwelt, Verkehr und Tourismus) umgesetzt. Der Titel der Druckgrafik lautet „Der runde Turm“ aus dem Jahre 1761. Zunächst wurde ein digitales Modell gebaut. Danach wurden Elemente sowohl mit dem 3D-Drucker realisiert, als auch aus HDF-Platten mit einem Laser ausgeschnitten. Das Tastmodell ist ein hybrides Modell und besteht zum einen aus dem Kunststoff PLA und zum anderen aus HDF-Platten (hochdichte Faserplatten).

Zur Verfügung gestellt wird links von dem Tastmodell ein großer orangener Stift mit Kopfhörern. An der Spitze des Stiftes befindet sich eine Kamera, diese kann einen bestimmten Mikro-Code lesen und dazugehörige Sounddateien abspielen. Dazu wurde das Modell mit dem entsprechenden Code beklebt, der beim Antippen mit dem zugehörigen Stift Geräusche und Erläuterungen zum Modell und der Druckgrafik wiedergibt. Zudem gibt es noch eine Gebrauchsanleitung für den Stift in großer Schrift und in Brailleschrift neben dem Tastmodell.
Den Blogbeitrag der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden vom 2. November 2016 können Sie unter dem nachfolgendem Link abrufen: Blog SKD.
(Quelle: André Brendle, FG Umwelt, Verkehr und Tourismus, BSVS)
Die ersten Eindrücke von der Demo für ein gerechtes Bundesteilhabegesetz vor dem Reichstagsgebäude in Berlin.



„Am 27. Oktober 2016 endete die zweite Qualifikation „Taubblindenassistenz“ mit der Übergabe der Zertifikate. Frau Börner (Leiterin der Fachgruppe Taubblinde und hör-sehbehinderte Menschen im Blinden- und Sehbehindertenverband Sachsen) kam aus Dresden und gratulierte den Teilnehmerinnen zum erfolgreichen Kursabschluss. Sie dankte ihnen für ihr Interesse an der Assistenz und wünschte sich, dass damit mehr Menschen mit dieser besonderen Einschränkung nun mehr Chancen auf Teilhabe bekommen. Der Kurs bestand aus 33 Kurstagen und weiteren 50 Stunden Praxiseinsätzen. Ihr Können haben die Teilnehmerinnen nicht nur in einer Klausur zu Grundlagen der Arbeit, sondern auch in praktischen Prüfungen der Gebärdensprache, der Braille-Schrift, des Lormens, des taktilen Gebärdens und der Mobilitätsbegleitung nachgewiesen. Der Freistaat Sachsen hat den Kurs finanziell gefördert. Das Zertifikat ist vom Gemeinsamen Fachausschuss Hörsehbehindert/Taubblind (GFTB) anerkannt.

Ein neuer Kurs wird voraussichtlich Anfang 2018 in der Diakademie in Moritzburg beginnen. Interessierte können sich schon jetzt unter info@diakademie.de melden.“
(Quelle: Michael Zimmermann, Direktor Diakademie Moritzburg)
Am 7. November 2016 findet die Anhörung zum Bundesteilhabegesetz statt. Wie beim Verwaltungsrat in Saarbrücken angekündigt, wird der DBSV aus diesem Anlass Präsenz zeigen:
Blinde und sehbehinderte Menschen dürfen nicht zu den Verlierern des Teilhabegesetzes werden – diese Botschaft möchten wir den Teilnehmern der Anhörung mit auf den Weg geben. Damit uns das gelingt, bitten wir insbesondere diejenigen Landesvereine, die in „Tagesfahrtnähe“ zu Berlin liegen, unser Anliegen durch die Anreise möglichst vieler Menschen zu unterstützen.
Zwei Hinweise zur Optik unserer Aktion:
Im Anschluss an die DBSV-Aktion finden weitere Veranstaltungen zum Bundesteilhabegesetz statt, die Sie besuchen können:
Aktuelle Infos zu diesen und eventuellen weiteren Veranstaltungen finden Sie unter www.teilhabegesetz.org
Wir regen an, beim Besuch weiterer Veranstaltungen als Gruppe zusammenzubleiben, um dort als „Block“ blinder und sehbehinderter Menschen wahrgenommen zu werden.“
(Quelle: Volker Lenk, Pressesprecher, DBSV)